Nachdem 2017 das BraveheartBattle letztmalig in Bischofsheim an der Rhön stattfand und das Orga-Team sich zurückzog, feierte der Extremhindernislauf dieses Jahr sein Comeback, erstmalig im thüringischen Steinach und unter einer neuen Leitung.
Nach vielversprechenden Posts auf Instagram, wo die Veranstalter im Vornherein regelmäßig ihre selbst entworfenen Hindernisse vorstellten, waren unsere Erwartungen groß.
Die Strecke ist mit ihren 750 Höhenmetern auf 10 km definitiv nicht zu unterschätzen, aber konnte mit ihrer Landschaft im winterlichen Thüringer Wald punkten. Von wilden Trails, Parcours im Kletterpark und Schwimmen und Tauchen im Freibad ließ der Wettkampf keinen Wunsch offen. Was das Rennen aber wohl einzigartig macht, ist der Schnee, denn die Skiarena Silbersattel hat läuferisch einiges zu bieten. Wie zu Beginn des Rennens, wo wir mit einer Steigung von 50% auf die Bergstation gejagt wurden. Wir liefen die rote Piste hoch, runter und wieder hoch - teils im tiefen Schnee, teils auf allen Vieren oder rutschend auf dem Po - und kamen alle freudestrahlend und erleichtert im Ziel an.
Mit einem 4. Platz in der Gesamtwertung bin ich vollends zufrieden - denn nun habe ich einen Ansporn nächstes Jahr wiederzukommen und dann hoffentlich auf‘s Treppchen zu steigen.
Text: Fabienne
Fotos: Michael
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