Endlich raus in die Natur. Pünktlich zum Muttertag lockte Petrus erneut zig Bewegungsfreudige nach Keilhau, um laufend die Spuren Fröbels zu verfolgen. Mittlerweile ist Halbzeit beim 15. Fröbellauf 2021. Unser überwältigendes Resümee:
Mit Stand 9. Mai setzte sich bei den 13-km-Läufern Charles Franzke mit einer Zeit von 49,48 Minuten an die Spitze des Feldes, dicht gefolgt vom bislang jüngsten Teilnehmer auf dieser Strecke Clemens Engelmann, einem Nachwuchstalent des Laufclubs Rudolstadts. Immer noch ungeschlagen zeigt sich Kristina Wunsch vom Gastgeberverein mit 1:22 Stunden Laufzeit auf der Stecke über den Greifenstein, gefolgt von Sandra Anske und Jenifer Adam.
Über 130 Teilnehmer meldeten sich zum Absolvieren unserer Königsstrecke, den 13 km an. Aber auch die neue 8-km-Strecke erfreut sich großer Beliebtheit.
Kürzer geht aber auch und ist genauso schön.
Unser jüngstes Mitglied Theo war mit Opa Thomas on the run und zeigte, was er drauf hat, genauso, wie am vergangenen Wochenende Michel und Theresa. Theresa führt die Liste auf der 2,5-km-Strecke an. Alles klasse Leistungen!
Bei den Walkern hält sich unser Stammgast Winfried Matiss wacker vorn. Fast täglich absolviert der passionierte Walker verschiedene Strecken mit seinen „Schützlingen“ von den Senioren oder vom Team KSB Kreissportbund Saale/Schwarza e.V. Weitere rüstige Rentner nutzen die Gelegenheit, sich wandernd oder walkend an der schönen Natur rund um Keilhau zu erfreuen. Etwa mit einem Familienausflug mit Kindern und Enkeln bei bestem Wetter, wie es die Moldaupaddler oder auch die flotten Großeltern bewiesen.
Insgesamt haben sich bislang 338 Bewegungsfreudige für unsere Angebote begeistern können. 133 davon haben ihre Strecken bereits absolviert, unter jenen waren 58 Läufer und 75 Wanderer/Walker. Das ist beachtlich und mehr, als wir dachten. Weiter so! Anmeldungen sind noch bis zum 19. Mai möglich und erwünscht! Wir sind wieder ab Donnerstag (Christi Himmelfahrt) bis Sonntag von 10-15 Uhr für und mit euch vor Ort! Wer sich heute noch anmeldet, kann mit etwas Glück dieses Wochenende noch an den Start gehen!
Last but not least lief Cheforganisator Roberto gestern mit fremder Startnummer ins Ziel in Keilhau ein.
Er und weitere drei Laufclubber, sowie weltweit mehr als 184.000 Laufbegeisterte und Menschen mit Behinderungen, die an den Rollstuhl gefesselt sind, nahmen gestern am Worldrun „wings for life“ teil. Sie bewältigten unter dem Motto „Laufen für solche, die es nicht können!“ interkontinental und zeitgleich ihre individuelle Strecke gegen das Catcher Car und brachten mehr als 4,1 Millionen Euro Spendengelder ein, die 1:1 der Rückenmarksforschung zu Gute kommen.
Text: Roberto
Fotos: Laufclub Rudolstadt e.V.
Kommentar schreiben