Fleißig wurden am vorletzten Tag unserer Challenge wieder Kilometer gesammelt. Stand heute (07.01.2024 / 18:48 Uhr) wurden 15.243 Kilometer zurückgelegt. Vanessa Benbezza vom Laufclub Rudolstadt führt unangefochten mit 351,71 km, weiter verfolgt von Steffen Büttner (Meininger Mountainbike Club). Er arbeitete sich auf Platz 2 vor mit 320,26 km. Rene Stix (SV Thuringia Königsee) ist nun auf Platz 3 (301,37 km).
Auf den Platzierungen folgen Kathrin Papst (Meininger Mountainbike Club - 260,23 km), Ines Bochanek (SV Thuringia Königsee – 257,87 km) und Mario Volk (Meininger Mountainbike Club – 244,50 km).
Gewöhnen wir uns an den Gedanken, meine Herren. Die Frauen laufen uns davon.
Zahlreiche Teilnehmer der Speckweg-Challenge nahmen heute am 37. Neujahrslauf in Münchenbernsdorf teil.
Weitere Aktive folgten der Einladung des SV Thuringia Königsee e.V. zu einem lockeren Läufchen beim Jahreswendlauf.
Mangelnde Erfahrungen im Hochgebirge, kaum Bergausrüstung, viel zu dünne Kleidung, Straßenschuhe - für heutige Bergretter in den Gebirgsregionen der Alptraum schlechthin, wenn Touristen sich wieder mal in Gefahr begeben.
Alexander und Aimé bewegen sich quälend langsam auf der Cuchilla, der „Rasierklinge“ in über 5.000 m Höhe am Chimborazo, einem der höchsten Berge der Anden in Ecuador.
Zu beiden Seiten der schmalen, vereisten Kante, fallen Felswände hunderte Meter tief senkrecht herab. Die Luft wird dünner, Glieder schmerzen, Übelkeit gesellt sich hinzu.
Die Träger mit ihren Lasttieren, haben schon viele Höhenmeter weiter unten aufgegeben.
Schließlich klart der Himmel auf. Sie sehen den majestätischen Gipfel vor sich.
Alexander führt eine barometrische Höhenmessung durch. Sie befinden sich auf 5.917m, gemessen am 23.06.1802.
Nie zuvor sind Menschen so hoch aufgestiegen. Doch in zerrissener Kleidung mit blutigen Händen von scharfkantigen Felsen, völlig entkräftet, können sie einfach nicht weiter.
Alexander von Humboldt, ein junger Wissenschaftler aus Deutschland, finanziell dank üppiger Erbschaft in der Lage, mehrere Jahre Südamerika zu bereisen, bringt von dieser Tortour einen Querschnitt der Klimazonen eines Berges mit.
Flora, Fauna, die Geologie aber auch die gesellschaftlichen Verhältnisse in diesen damals spanischen Kolonien, untersucht er und kritisiert die grausame Sklaverei sowie den Raubbau an der Natur.
Die Menschen dieser Region, verehren noch heute Alexander von Humboldt. Landschaften, Straßen und vieles mehr, tragen seinen Namen.
Humboldt lebte lange Zeit in Berlin. Eine Universität und das neue Humboldtforum zeigen, dass die Berliner zurecht stolz auf ihren Forscher sind.
Buchtip: Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur von Andrea Wulf
Morgen, am Montag, ist der letzte Tag unserer Challenge. Ihr könnt bis 08.01.2014, 24:00 Uhr, aktiv sein.
Bitte alle Aktivitäten bis Dienstag, 09.01.2024, 12:00 Uhr, hochladen.
Spätere Meldungen können in der Wertung nicht mehr berücksichtigt werden.
Eine Erläuterung, wie Aktivitäten aus euren Trackingsystem in die Ergebnismeldung übertragen werden kann, findet ihr auf unserer Veranstaltungsseite in den News dieses Events auf Larasch.
Die Ergebnismeldungen müssen 48 Stunden nach Beendigung der Aktivität, spätestens jedoch bis Dienstag, 09.01.2014, 12:00 Uhr, erfolgt sein!
Bei weiteren Fragen zum Event, könnt ihr jederzeit eine E-Mail an acc@laufclub-rudolstadt.de senden.
Infos findet Ihr auf den Seiten vom Laufclub Rudolstadt e.V., auf der Veranstaltungsseite von Larasch, aber auch bei Facebook, Instagram und in unserem Strava-Club.
Und nun viel Power und Spaß für den Endspurt unserer Challenge.
Text: Thomas Luge
Fotos: Laufservice Jena, SV Thuringia Königsee, Ronald McDonald Haus Jena
Bilder zu Humboldt: siehe Buchtip
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